Konf-Lager
Seit 2014 findet das Arlesheimer Konfirmandenlager im Rahmen des Konfestivals in Vaumarcus NE statt. Organisiert vom CVJM Basel treffen sich ca. 180 Jugendliche aus verschiedenen deutschschweizer Kirchgemeinden, um miteinander sechs sehr abwechslungsreiche Tage zu verbringen.
Am ersten Abend hat sich die Arlesheimer Gruppe mit einem kurzen Videoclip im Plenum vorgestellt. Dabei ging es um die einzelnen Teilnehmenden sowie um ihre Lieblingsorte in Arlesheim. In den folgenden Tagen verbrachten wir den Vormittag jeweils mit den anderen Gruppen beim sogenannten «Windows to Heaven». Durch biblische Inputs vertieften wir das Lagerthema «Meet me» und lernten so verschiedenste Facetten der Person von Jesus kennen. In den Kleingruppen konnte jede/r noch einmal nachfragen und seine/ihre eigene Meinung einbringen.
Bericht vom Konflager 2023
Sonntag, 8. Oktober: Anreise
Wir haben uns um 13.30 Uhr am Bahnhof Dornach getroffen. Wir hatten eine lange Reise vor uns, aber mit all den tollen Leuten ging die Zeit sehr schnell um. Es gab verschiedene Zwischenhalte, an denen wir rumlaufen und uns die Beine vertreten konnten. Nach etwa vier Stunden sind wir dann in Vaumarcus (le camp) angekommen. Wir haben alle unsere Zimmer bezogen und das Gelände angeschaut. Dann gab es auch schon Abendessen. Nach dem Abendessen gingen wir hoch in den grossen Saal. Dort haben wir alle Infos, Regeln und einen genauen Wochenplan bekommen. Viele neue Gesichter sind uns auch schon an diesem Abend begegnet, vor allem dann in der Panorama Lounge. Wir als Gruppe hatten sehr viel Spass in der Panorama Lounge, wir hatten einen Stand, bei dem wir Crêpes machten, das war lustig. Die Zeit verging wie im Flug, und dann war es auch schon 23 Uhr, also Zeit für die Abendandacht. Wir sassen alle in einem Kreis haben von unseren ersten Eindrücken erzählt, Lieder gesungen und zum Schluss noch das Unser Vater Gebet aufgesagt. Um 23.45 Uhr war dann auch schon Nachtruhe (was wir aber nicht immer ganz eingehalten haben).
Montag: Tag 1
Morgens wurden wir um 8 Uhr geweckt, denn um 8.30 Uhr gab es Frühstück. Wir machten uns alle parat und rannten dann schlussendlich zum Esssaal, weil wir eigentlich immer zu spät waren. Nach dem Frühstück gab es das WINDOWS TO HEAVEN, dort haben wir über «Gott und die Welt» gesprochen. Danach gab es Sportprogramm. Es gab viele verschiedene Sachen und man konnte pro Tag eine Sportart aussuchen wie zb. Tischtennis, Basketball, Duathlon, Spaziergang, Volleyball, Rugby oder Joggen. Dadurch, dass wir viel Sport machten, wurden wir aber auch wieder hungrig. Um 12.30 Uhr gab es Mittagessen. Dann hatten wir Mittagspause. Den Nachmittag haben wir immer in unserer Gemeinde verbracht. Am Tag 1 haben wir Kennenlernspiele gespielt. Und der Konf Cup stand an, am Tag 1 war die KO-Phase. Wir haben gut gespielt und sind weitergekommen. Das Nachtessen stand an. Wir sind noch schnell duschen gegangen und dann direkt zum Esssaal. Um 20.15 Uhr ging es dann im grossen Saal weiter, wir haben einen Mordfall aufgeklärt!! Dann, wie jeden Abend, noch Panorama Lounge und dann ins Bett.
Dienstag: Tag 2
Wie jeden Morgen wurden wir um 8 Uhr von Giulia geweckt. Es war eigentlich alles gleich wie am vorherigen Tag, ausser dass man andere Sportangebote ausprobieren konnte. Am Nachmittag haben wir wieder etwas in unserer Gemeinde gemacht. Dann kam auch schon der Konf Cup. Wir waren im Viertelsfinal und spielten gegen Arisdorf. Wir spielten ein 2:2 und deshalb gab es Penaltyschiessen. Leider haben wir zwei Tore verschossen und waren somit raus. Wir gingen alle Duschen und zum Abendessen. Wie jeden Abend gab es dann noch Abendprogramm und die Panorama Lounge.
Mittwoch: Tag 3
Am Mittwoch wurden wir wie gewohnt um 8 Uhr geweckt. Als wir dann um 8.30 Uhr bereit waren, sind wir Morgenessen gegangen. Nach dem Morgenessen mussten wir ins Windows to Heaven. Danach hatten wir unsere Kleingruppenzeit und haben die gesagten Dinge besprochen. Kurz darauf hatten wir unsere Sportprogramme, wir haben zum Beispiel Pingpong gespielt. Um 12.30 Uhr gab es Mittagessen. Das Programm ging dann nach ein wenig Freizeit weiter. Wir hatten einen Postenlauf, der uns am Ende zum Neuenburgersee führte. Wir gingen dann auch im See baden. Um 17 Uhr gingen dann die Spiele vom Konfcup weiter. Nach den Spielen hatten wir wieder Freizeit. Um 20.15 Uhr gab es das Abendprogramm, bei dem wir einen Film über einen krebskranken Menschen geschaut haben. Kurz darauf gingen wir in die Panorama Lounge. Da hatten wir, wie alle Tage zuvor, einen Crêpesstand. Um 23.45 Uhr war Nachtruhe und wir waren alle im Bett.
Donnerstag: Tag 4
Um 7.30 Uhr haben das Mädchenzimmer und ein paar Jungs beschlossen, sich den Sonnenaufgang anzuschauen. Um 8.30 Uhr gab es dann wie immer Morgenessen. Als wir das Morgenessen beendet hatten, gab es wieder das Windows to Heaven. Danach hatten wir das Sportprogramm und haben beschlossen am See zu joggen und zu baden. Um 12.30 Uhr gab es dann wieder Mittagessen. Nach der Freizeit hatten wir Gemeindezeit. Der Konfcup ging dann um 17.10 Uhr weiter. Nach dem Abendessen hatten wir dann wieder das Abendprogramm bis um 23 Uhr. Da es der letzte Abend war, durften wir noch alle zusammen einen Spaziergang machen. Um etwa 1.00 Uhr gingen wir dann ins Bett.
Freitag: Tag 5
Wir wurden wie immer um 8 Uhr geweckt und gingen um 8.30 Uhr Morgenessen. Nach dem Windows to Heaven ging der Konfcup weiter und die Gewinner bekamen einen Pokal. Als wir dann das Mittagessen gegessen hatten, gingen wir packen. Nachdem wir gepackt hatten, machten wir uns um 14 Uhr auf den Weg nach Hause.
Fazit:
Das Lager war echt sehr toll. Wir haben viele verschiedene Eindrücke gesammelt und neue Freunde dazugewonnen. Die Zeit ist viel zu schnell vorbei gegangen. Unsere Gemeinde war eine tolle Gruppe, wir haben gut zusammengehalten und es gab keine Grüppchen. Es war zwar nicht immer einfach, aber wir hatten auf jeden Fall eine tolle Zeit und freuen uns, nächstes Jahr als Trainee wieder zurückzukommen.
Filippa und Joelle
Bericht vom Konflager 2022
Arlesheimer Konfirmanden und Konfirmandinnen besuchten das diesjährige Konfestival in Vaumarus
Die Kirchgemeinde Arlesheim war auch dieses Jahr am Konfestival, organisiert von der Cevi-Organisation, mit dabei.
Wir 15 Konfimanden und Konfirmandinnen erlebten zusammen mit unseren Leitern und Leiterinnen eine eindrückliche und prägende Woche.
Auf dem «Le Camp» Areal in Vaumarcus, wo das Konfestival stattgefunden hatte, verbrachten wir die Zeit zusammen mit 120 anderen Personen aus der ganzen Deutschschweiz.
Das Programm war sehr vielseitig. Jeden Abend gab es eine andere Abendaktivität. Am ersten Abend am Sonntag stellten sich die verschiedenen Kirchgemeinden jeweils mit einem lustigen Vorstellungsvideo oder einem Auftritt auf der Bühne im Plenarsaal vor. Am nächsten Abend spielten wir ein «wer ist der Mörder?» – Detektivgeländespiel. Einmal kam sogar ein Zauberer, Mr. Joy, der uns mit seinen verblüffenden Tricks und Darbeitungen faszinierte.
Um 10 Uhr abends öffnete dann immer die Panoramalounge, ein runder Raum mit einer grossen Glasfront. Dort gab es gute Musik, zu der man ausgelassen tanzen konnte, sowie acht Verpflegungsstände. Jede Gemeinde betreute einen Stand. Wir Arlesheimer verkauften leckere, frisch zubereitete Crêpes. Wer lieber etwas Salziges wollte, wurde mit Hotdogs beglückt, zudem konnte man alkoholfreie Cocktails oder Zuckerwatte konsumieren.
Im Verlauf der Woche wurden durch die fünf Abende in der Panoramalounge insgesamt 924 Fr. eingenommen, mit denen ein Projekt für Permakultur an einer Highschool in Zimbabwe unterstützt wird.
Die Panoramalounge war für uns alle ein grosses Highlight. Dort lernten wir viele neue Menschen aus andern Kirchgemeinden kennen.
Beim Konfcup, bei dem die Gemeinden gegeneinander Fussball spielten, freundeten wir uns mit weiteren Jugendlichen an.
Von Montag bis Donnerstag waren die Auswahlspiele des Fussballturniers. Am Freitag war dann das grosse Finale. Leider verpassten wir knapp das Finalspiel, gewannen aber immerhin das Spiel um den dritten Rang. So steht Arlesheim auf dem Podest!
Fussball spielen ist ja nicht jedermanns Sache und es benötigte auch nicht unbedingt alle Teilnehmer im Fussballteam. Damit sich alle aber genügend bewegen konnten, gab es jeden Morgen ein vielfältiges und unterschiedliches Sportprogramm.
Beliebt waren beispielsweise Völkerball, Duathlon (zum Neuenburgersee joggen und dort baden gehen) oder Ping Pong. Oft war guter Teamgeist gefragt, den wir natürlich aufbieten konnten.
Am Morgen machten wir nicht nur jeweils Sport, sondern öffneten auch ein Fenster zum Himmel: das sogenannte «Window to Heaven». Dort predigten die Leiter des Konfestivals, erzählten etwas aus ihrem Leben und von Gott. Gerade die Geschichten der jungen Erwachsenen berührten uns sehr. Das Lobsingen durfte beim Windows to Heaven auch nicht fehlen. Dank der tollen Band der Leiter kam beim Worship, wie das Singen genannt wurde, eine fantastische Stimmung auf.
Die Nachmittage verbrachten wir in unsere Kirchgemeinde, wo wir spannende Sachen unternahmen. Am Dienstagnachmittag machten wir einen Postenlauf in der Umgebung, bei der wir den Begriff Glauben bildnerisch darstellten und unsere Bibelkenntnisse durch ein Bibelquiz testeten.
Am Donnerstag bekamen wir den Auftrag, blind mit einem unbekannten Gegenüber ein Tonkunstwerk zu basteln. Diese Erfahrung war sehr lustig und ungewohnt.
Viel zu schnell wurde es Freitag, der Tag der Abreise. Nach dem Final des Konfcup und der langen Verabschiedung von allen ging es am Nachmittag ans Haus putzen. Nicht gerade eine Lieblingsbeschäftigung von uns.
Ein wenig traurig, dass das wundervolle Lager schon vorbei ist, reisten wir nach Hause zurück.
Mit ganz viel Erfahrungen und Erlebnissen kamen wir am Freitag Abend am Bahnhof Dornach-Arlesheim an.
Bericht vom Konflager 2021
Noch vor dem Mittagessen gab es ein vielfältiges Sportprogramm, wo jede/r etwas passendes finden konnte. Nachmittags gestalteten wir ein eigenes, lockeres Programm innerhalb der Arlesheimer Gruppe, um am Abend dann wieder an den grösseren Events, wie dem Geländespiel Cluedo oder der Zaubershow von Mister Joy, teilzunehmen. In diesem Jahr fand dann auch wieder die Panoramalounge statt. Die Einnahmen von den verschiedenen Verpflegungsständen wurden zusammengelegt für ein Hilfsprojekt in Afghanistan.
Nachdem die Coronapandemie in den letzten Monaten vielerlei Veranstaltungen verunmöglicht hatte, war das Konfestival 2021 wie ein Neubeginn. Da sich alle Teilnehmenden zu Beginn des Lagers testen lassen konnten, waren im Verlauf der Woche keine wesentlichen Einschränkungen mehr spürbar. So hat denn auch insbesondere die Panoramalounge in diesem Jahr eine ganz eigene Dynamik mit viel Musik und etlichen Tanzeinlagen entwickelt. Unter Menschen und als Gruppe unterwegs zu sein, waren ganz neue Erfahrungen, die wir über so viele Monate hinweg hatten zurückstellen müssen.
Ein solch gross angelegtes Konfirmandenlager konnte nur durch das Engagement ganz vieler Freiwilliger realisiert werden. Ein zahlenmässig kleines Grüppchen mit ganz grossem Einsatz war unser neu formiertes Konfleiter*innen-Team mit Zippora Laager, Giulia Ernst, Silas Huggel sowie Annika Meier als Teilnehmerin am Leiterschulungskurs.
Wir sind sehr froh, auf sechs intensive, erlebnisreiche Lagertage zurückblicken zu können und freuen uns auf den weiteren, gemeinsamen Weg mit den Konfirmand*innen.
Für das Leitungsteam: Pfarrer Thomas Mory